Gestern Grünkohlessen, heute Neumitgliederkonvent.

Gestern abend fand das traditionelle Grünkohlessen der Plöner und Bösdorfer SPD im Prinzen statt. Eine sehr gelungene Veranstaltung, zu der auch viele Gäste der Plöner Vereine, Verbände, der Verwaltung und der Politik gekommen waren. Mit ca. 120 Gästen war der Saal dann auch sehr voll. In Folge, und das ist der einzige Ansatzpunkt für Kritik, dauerte es doch recht lange, bis die Getränke an den Tisch kamen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden dann auch langjährige Mitglieder geehrt. 20 und 25 Jahre Mitgliedschaft in einer Partei sind schon ein Anlaß, der erwähnt werden sollte, aber 40, 50 und sogar 60 Jahre finde ich wirklich beachtlich. Ein Musikprogramm und eine Tombola rundeten das Programm ab. Sehr nett waren auch die Gespräche mit den Berliner Genossen, die extra aus Spandau angereist waren.

Heute morgen fand dann das Neumitgliederkonvent im Kieler Schloß statt. Hier bestand die Möglichkeit, mit den zahlreich anwesenden Europa, Bundes- und Landtagsabgeordneten zu sprechen oder unter uns Neumitgliedern Erfahrungen auszutauschen. In einer sehr professionell geleiteten Gruppenarbeit wurden dann 3 Themenbereiche bearbeitet, in denen es einmal um die Aufnahme in die SPD ging, dann um die Möglichkeiten, wie man sich als Neumitglied engagieren kann und zuletzt um die Frage, welche Fragen unsere Partei in den kommenden Wahlkämpfen in den Vordergrund stellen sollte. Hier wurden Bildung und soziale Gerechtigkeit als besondere Themenschwerpunkte genannt. Zum Abschluß der Veranstaltung ging Ralf Stegner in einer sehr prägnant gehaltenen Rede noch einmal auf die angesprochenen Themen ein. Er betonte, daß sich die SPD vor dem Hintergrund ihrer Leistungen in der Vergangenheit nicht zu verstecken bräuchte. Man könne auch in der Partei Themen kontrovers diskutieren, aber die wichtigste Ausseinandersetzung habe nicht mit den eigenen Genossen zu erfolgen, sondern mit den anderen Parteien. Für die komemnde Zeit gelte es, die Themen, die wir für wichtig halten, auch zu besetzen, denn es sind auch die Themen, die die Bevölkerung beschäftigt.

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