Unser Infostand am Samstag war m.E. ein voller Erfolg. Zwei Stunden bei gutem Wetter, und die Brassband Parade zog gleich zwei mal vorbei, bevor das Konzert auf dem Markt fortgesetzt wurde.
Zwischenzeitlich haben wir auch unsere Plakate aufgestellt, wobei wohl noch ein wenig nachgebessert werden muß. Das Format ist für die Austellung an der Hauptstraße zu klein. Die Grünen haben das besser gemacht, allerdings hebt sich ihr Design nicht so richtig vom Frühlingsgrün ab. Von der CDU war noch nichts zu sehen. FDP und Linke waren aber auch schon los.
Am Vatertag nahm ich am traditionellen Umzug der Väter aus der Nachbarschaft teil. Diesmal ging es um den Kellersee, eine Strecke, die ich bis dahin noch nicht kannte, aber dem ausdauernden Wanderer durchaus empfehlen kann. Für die Rückfahrt von Malente haben wir dann das Boot zur Fegetasche genommen. Das anschließende Grillen wurde durch den Gewitterschauer gestört, aber insgesamt war es ein gelungener Ausflug.
Ein abendlicher Abstecher zum Jazzfestival ist natürlich auch ein “Muß”. Wie immer eine gelungene Veranstaltung und ein echtes Aushängeschild für Plön.
Nach fast 6 Wochen Abwesenheit war natürlich auch das ein oder andere am und um das Haus herun zu tun, daß ich mich bislang weder zur Wahl des Bundespräsidenten noch zum Jubiläum des Grundgesetzes schreiben konnte. Und da beide Vorgänge mittlerweile ausreichend kommentiert sind, werde ich mich dazu auch nicht mehr äußern.
Als letztes bleiben mir vielleicht ein paar Worte zur Presse. Bei der Durchsicht des Spiegels und des SpiegelOnline fiel mir wieder einmal auf, wie gut dieses Blatt über Zusammenhänge informiert ist. Im Details schleichen sich dann aber doch Fehler ein, wobei einige dieser Details, im Zusammenhang mit dem Dauerbrenner Pirateriebekämpfung zum Beispiel zu Einsätzen von Spezialkräften, nicht in die Öffentlichkeit gehören. Dabei geht es nicht darum, etwas zu vertuschen, sondern Optionen für die Verantwortungsträger offen zu halten.
Im kommunalpolitsichen Bereich kann der Umgang mit der Presse auch problematisch sein. So wurde vor kurzem über eine vertrauliche Sitzung berichtet, bei der es um das künftige Verhältnis der Stadt Plön und der Nachbargemeinden ging. Diese Frage ist für die Zukunft der Stadt und der Gemeinden und für ihre Bürger wichtig, sie sollte deshalb frühzeitig – auch öffentlich – diskutiert werden. Dennoch bezweifel ich, daß der Weg, der hier gewählt wurde, tatsächlich der richtige war.