Kommentar von Gelbgrün

Ich möchte an dieser Selle auf einen Kommentar von “gelbgrün” zu meinem Beitrag vom 21. November hinweisen, in dem mir subtile Kritik an der Position von Bündnis 90/Die Grünen zum Thema Seewiesen vorgehalten wird. Nach meiner Bewertung ist dieser Kommantar viel eher geeignet, als subtile Kritik an den Grünen aufgefaßt zu werden.
Ich schalte ihn aber dennoch frei.

Falls ich mißverstanden wurde möchte ich die Gelegenheit noch einmal nutzen, um meine Position klar zu machen:

Der Beitrag richtete sich nicht gegen die Politik der Grünen in Plön.

Obwohl bereits eine ablehnenden Stellungnahme des Kreises und des Landes vorliegt ist es legitim, die Ergebnisse der Potentialanalyse abzuwarten. (Obwohl die Grünenwähler, die ich kenne, sich hier eine deutlichere Position gewünscht hätten.)

Kritisch sehe ich, daß
Erstens: die Positon der Grünen durch den Vorsitzenden des Planungsverbandes nicht korrekt wiedergegeben wurde, wodurch  der Eindruck erweckt werden konnte, daß alle Plöner Parteien für die Seewiesen sind bis auf die SPD. Tatsächlich kann es vor der endgültigen Entscheidung auch Positionen zwischen dafür und dagegen geben. Hierzu gab es durch die Grünen mittlerweile eine Klarstellung in der KN, auf die ich hingewiesen habe.
Zweitens: die Potentialanalyse durch diejenigen beauftragt wird, die ein Interesse an der Umsetzung des Baugebietes haben. Dadurch besteht meiner Meinung nach die Gefahr, daß die Ergebnisse von Anfang an in eine gewünschte Richtung gelenkt werden.

Außerdem halte ich 17.000,– Euro für die Potentialanalyse für deutlich zu teuer.

Da die Kommentare nicht direkt im Anschluß an den Artikel zu sehen sind, hier noch einmal der Text von “gelbgruen”:

Sehr geehrter Herr Buth, ihre subtile Kritik an den Grünen Plön ist unangebracht. Akzeptieren Sie bitte, dass diese Partei nun in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und erfolgreich den Platz der FDP einnimmt. Das bedeutet, dass man als Mehrheitsbeschaffer sich eben ein wenig geschmeidig geben muss und ökologisch und städtebaulich völlig sinnlose Projekte zumindest nicht aktiv verhindert. Plön 21 ist kein Schlagwort, sondern Programm.

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