Heute war mein Kino-Tag, es lief Jurassic World in unserem Astra-Kino. Wie immer bei Spielberg-Filmen, die Animationen sind handwerklich gut gemacht. Erwähneneswert ist auch die Anleihe aus Hitchcocks „Die Vögel“ zu Beginn des Filmes. Ansonsten kommt der Streifen nach meiner Meinung kaum über das Schmonzettenniveau hinaus. Eine Scheidungsfamilie, zwei Scheidungskinder, die in der Stunde der Not zusammenhalten, eine Karrieretante, eine böse Firma, die die niedlichen Dinos zu militärischen Zwecken ummutieren will, im Auftrag einer nicht genannten Regierung und ein ehemaliger Navy-Mann, der die amerikanischen Werte lebt und am Ende zur Belohnung die Karrieretante abbekommt.
Seit dem „Weißen Hai“ (1975) haben sich Spielberg’s „Erschreckerszenen“ der Filmtechnik angepasst. Wirklich weiter entwickelt haben sie sich nicht. Ich kann den Film nicht weiter empfehlen, und ich freue mich auch nicht auf „Jurassic Universe“, oder wie auch immer die nächste Folge heißen mag.
Hier noch ein kleines Bild von einem Pterodactylus Kochi, den man im Museum in der Willibaldsburg in Eichstädt bestaunen kann. Ein Museum, dessen Besuch wirklich lohnt.
Heute, am Montag, geht der Ernst des Lebens weiter. Am Abend tagt der Hauptauschuß.