In den letzten Tagen hat sich dienstlich und kommunalpolitisch einiges getan, so daß ich nicht zum Bloggen gekommen bin.
Montag war Vorstandssitzung des Ortsvereins und anschließend gemeinsame Sitzung des Ortsverein und der Fraktion. Am Freitag war ich auf der Wahlkreisdeligiertenkonferenz, wo Henning Höppner zum Kandidaten für die nächsten Landtagswahl gewählt wurde.
Donnerstag und Freitag überschlug sich das ein oder andere im Dienst, da wir für Freitag eine ausländische Besuchergruppe erwarteten. Leider habe ich erst am Donnerstagnachmittag erfahren, daß ich die Gesprächsführung übernehmen soll, und aus der Tagesordnung – die mir auch erst zu dem Zeitpunkt zuging – konnte ich dann noch ersehen, daß ich auf dem Meeting Vorträge zu halten habe. Da ich mit der Vorbereitung bis nach Mitternacht beschäftigt war, kam ich nicht mehr dazu, irgend etwas anderes zu machen. Eigentlich wollte ich noch an den städtebaulichen Forderungen für das geplante Gewerbegebiet Klinker Teich arbeiten, um diese in die Diskussion einzubringen. Ihre Festlegung sind m.E. eine zwingende Voraussetzung, um die Planung an dem Projekt weiter zu führen. Eigentlich müßten die Ergebnisse der Entwicklungsplanung für die östliche Innenstadt abgewartet werden. Sollte man das nicht tun, ist die Stadt gut beraten, genau zu formulieren, was sie städtebaulich eigentlich will. Und der Investor muß wissen, wo der dran ist. Für mich zeichnen sich nur zwei Lösungen ab: Entweder der Klotz verschwindet in der Senke, oder es entsteht zur Straße hin ein Fassade, die dem Gebiet zur B 76 hin ein Gesicht gibt. Wenn es schon unabwendbar scheint, daß auf der anderen Straßenseite ein Lärmschutzwall entsteht, ohne daß die von der Stadt und dem beauftragten Planungsbüro erarbeiteten Lösungsvorschläge umgesetzt werden, darf diesem Desaer zur Stadt hin nicht noch der Anblick eines Hinter- oder Betriebshofes hinzu gefügt werden.
Von Montag an bin ich in für ein paar Tage auf Dienstreise im Ausland. Daher kann ich leider auch nicht an der Ratsversammlung am 1. April teilnehmen. Leider wurde die Sitzung des SteU vom 2. auf den 6. April verschoben. Aufgrund der am 4. April beginnenden Osterferien werde ich diesen Termin auch nicht wahrnehmen können. Es zeichnet sich aber ab, daß ich ab Oktober mehr Zeit haben werde.
In wie weit ich in der Urlaubszeit zum Schreiben komme, kann ich noch nicht absehen, obwohl es mehrere interessante Themen gibt, die es anzugehen gilt. Zu nennen ist u.a. die Zukunft der Schwimmhalle. Ich befürchte fast, daß der Betrieb erst deutlich später als gehofft wieder aufgenommen werden kann.
Auch die Bahnstrecke Lübeck – Ascheberg – Neumünster steht leider immer noch auf der Kippe, und es sieht nicht gut aus. Hierzu gibt es am 06. April um 19:00 eine Informationsveranstaltung in der Tourist-Info am Bahnhof. Leider liegt dieser Termin in den Ferien und überschneidet sich mit den Sitzungen des SteU und des Hauptausschusses.
Soweit ich gehört habe, wird bereits über den Verkauf der Grundstücke verhandelt, einige Interessenten sollen sehr fordernd auftreten. Es würde mich nicht wundern, wenn die Quadratmeter zum symbolischen Preis von einem Euro verschleudert werden, und damit das Wiederbeleben der Strecke faktisch unmöglich gemacht wird.