Verpflichtet

Auf der heutigen Sitzung des Stadtrates wurde ich als Ratsherr verpflichtet. Damit bin ich für Elke Dettmers, die Ihr Mandat zurückgegeben hat, nachgerückt. Zusätzlich bin ich Mitglied in den Ausschuß für Gesellschaftliche Angelegenheiten eingerückt. Da in diesem Ausschuß bereits vier Bürgerliche Mitglieder sitzen, war es leider nicht möglich, hier ein weiteres Bürgerliches Mitglied nachrücken zu lassen, denn in den Ausschüssen dürfen nicht mehr bürgerliche Mitglieder vertreten sein als Ratsmitglieder.

Im Rahmen der Mitteilungen wurde bekannt gegeben, daß die DLRG bei ihrem Einsatz für die Schwimmhalle innerhalb von fünf Stunden über 1000 Unterschriften gesammelt hat. Ergänzend zu meinem Beitrag vom 6. Juni muß erwähnt werden, daß sich die Plöner Vertreter im Hauptausschuß des Kreises dafür eingesetzt haben, die Schwimmhalle in der Priorität höher zu setzen, der Ausschuß dem aber nicht gefolgt ist. Die berichtigten Unterlagen sollen erst im Laufe der Diskussion in den Ausschuß gegeben worden sein.
Mehrere Ratsmitgleider, soweit ich es sehe alle, die bislang noch keine Gelegenheit dazu hatten, unterschrieben die herumgereichte Liste.

Der Bürgermeister hat bezüglich der Schwimmhalle an die Kommunalaufsicht des Landes geschrieben. Von dort war zu erfahren, daß der Innenminister bezüglich der Vergabe der Fördermittel aus dem Konjunkturprogramm von den Kreisen zwar eine Prioritätenliste erbeten hat, daß diese für die Vergabe der Mittel aber nicht bindend ist. Wenn die Unterschriften – vielleicht im Rahmen der nächsten Landtagssitzung – an den Innenminister übergeben werden, besteht vielleicht doch noch die Hoffnung, daß wenigstens ein Teil der geplanten Baumaßnahmen bezuschußt wird.

Im übrigen befaßte sich der Ausschuß in nichtöffentlicher Sitzung damit, wie auf den Vorstoß des Amtes Großer Plöner See zu reagieren ist, der sich, die Presse berichtete, eine weitere Zusammenarbeit nur im Rahmen einer Einamtung der Kreisstadt vorstellen konnte.  Der Beschlußvorschlag, den unser Fraktionsvorsitzende eingebracht hat,  wurde nach engagierter Diskussion ergänzt und einstimmig angenommen.

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