Es war einmal

das Schottweg – Hochhaus.

Der Abrißbagger am Werk

Der Abrißbagger am Werk

Bald wird nur noch ein Haufen Bauschutt übrig sein

Bald wird nur noch ein Haufen Bauschutt übrig sein

Seit Jahren fuhr ich in Flensburg auf dem Weg zum Dienst am Schottweg – Hochhaus vorbei. Es stand – solange ich mich erinneren kann –  leer.  In dieser Woche ging es dem Gebäude an den Kragen. Gestern konnte ich diese Bilder machen, heute lag nur noch ein Haufen Bauschutt auf dem Gelände. Einer der Gründe für die Beseitugung des Gebäudes ist sicher der demographische Wandel. In Flensburg sind immer wieder leerstehende Wohnungen zu sehen.
Ich fühle mich wieder einmal in meiner Auffassung bestätigt, daß die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum durch die Ausweisung von Neubaugebieten heute kein sinnvolles Anliegen mehr sein kann.

Nachdem ich bereits vorgestern in der Stadt gesehen habe, daß die Lübecker Straße aufgerissen wurde, um Gasleitungen zu verlegen, habe ich mich geärgert. Wir haben den Beginn unserer Baumaßnahmen im Rahmen der Umgestaltung extra in den Sptember gelegt, um die Innenstadt nicht während der Hochsaison zu belasten, und dann so etwas. Analog sind die Vorgänge beim Ausbau der Krabbe zu sehen. Es leuchtet mir nicht ein, warum es für die Energieversorger nicht möglich sein soll, ihre Bauvorhaben mit denen der Stadt zu koordinieren.

Heute berichtete die KN über die Aufstellung des Wetterschutzhäuschens auf dem Bahnhof. Das Rätselraten der KN kann schnell aufgelöst werden. Es gibt m.E. zwei Antworten:
1. Das schlechte Wetter kommt in unseren Breiten in der Regel aus westlichen Richtungen. Der Planer hat das berücksichtigt, so daß das Haus jetzt optimalen Wetterschutz bietet, oder
2. der Planer hat es intuitiv richtig gemacht.
Eigentlich fehlt jetzt nur noch die Bepflanzung vor der Stützmauer, die momentan keinen besonders schönen Anblick bietet. In der nächsten Ausschussitzung des SteU werde ich wohl danach fragen. Ansonsten finde ich, daß wir mit dem Bahnhof zufrieden sein können und pflichte Herrn Becker bei, daß wir uns nun über den 30 Minuten Takt freuen sollen, mit dem Kiel und Lübeck von Plön aus nun deutlich besser erreichbar sind.

Ansonsten konnte ich mich heute über Post freuen. Ich fand zwei Belegexemplare der Strategie und Technik (früher Soldat und Technik), die meinen Artikel “Der Einsatz konventioneller Uboote im Littoral Environment” veröffentlicht hat.

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