Sandkiste

Nach der Begrüßung und der Genehmigung von Tagesordnung und Protokoll zog es den Ausschuß erste einmal auf den Markt, um vor Ort über den Platz für die Großsandkiste zu entscheiden.
Zur Vorgeschichte: Neuland hat angeboten, der Stadt nach Kieler Vorbild eine Groß-Sandkiste zu bauen. Als Standort wurde ein Platz in der Innenstadt gesucht. Die Angelegenheit wurde erstmalig im SteU behandelt. Dabei wurde ein Standort direkt an der Fußgängerzone bevorzugt, die Angelegenheit aber zuständigkeitshalber an den Ausschuß für gesellschaftliche Angelegenheiten überwiesen. Hier schlug die Verwaltung erneut den Platz direkt an der Kirche vor, was mich persönlich geärgert hat, da dieser Platz im SteU im SteU kurz vorher abgelehnt wurde und für den erneuten Vorschlag keine nachvollziehbare Begründung geliefert wurde. Auf der letzten Sitzung des GA konnte dann auch keine Einigung erzielt werden, so daß wir uns auf den Ortstermin verständigt haben. Nach anfänglichen Irritationen wurde nunmehr klar, daß der Standort direkt an der Fußgängerzone schwierig zu realisieren ist. In der anschließenden Diskussion wurde klar, daß für die Aufstellung an dierser Stelle auch die Änderung der Marktordnung als Voraussetzung für den Widerruf der Genehmigung eines Marktbeschickers erforderlich wäre. Daher sind wir nun zu dem Entschluß gekommen, die Sandkiste bis Mitte des Jahres an der Kirche aufzustellen, um sie vor der 775 Jahres-Feier vom Markt auf den Schwentineplatzes zu verlegen. So können wir prüfen, welcher der Plätze besser angenommen wird und, sofern die Aufstellung im nächsten Jahr wiederholt werden soll, dann auszuwählen ist.

Darüber hinaus wurde nach ausführlicher Prüfung und Beratung der Haushaltsentwurf befürwortet und an den Hauptausschuß zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet. Das Verfahren habe ich in meinem Beitrag vom 17. Februar erläutert.

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