Vor ca. einer Stunde wurde Thorsten Albig nach einer einstündigen, sehr engagierten Rede und stehendem Applaus mit 188 von 196 Stimmen zum Spitzenkandidaten gewählt.
Er faßte die Kernpunkte des Programmes wie folgt zusammen:
– Keine Kürzungen im Bildungsbereich
– Hilfe an die Kommune, Kooperatives Verhältnis von Land und Kommunen
– Keine Rückkehr zur Kernenergie, Energiewende hin zu regenerierbaren Energien im Gespräch mit den Bürgern
– Vertiefung der Beziehungen mit Dänemark und Hamburg, Förderung der Metropolregion Hamburg
– Sparsamkeit, Bürokratieabbau und Bürgerbeteiligung als Prinzipien der Verwaltung
Derzeit läuft die Abstimmung über das Wahlprogramm. Der Vorschlag, Änderungsanträge durch den Antragsteller vorzustellen und zu begründen, dann die Argumentation der Programmkommission gegenüberzustellen und anschließend abzustimmen, wurde auf Antrag der Jusos abgelehnt, die sich mit Ihrem Antrag, mehrere Redner zu einem Thema zuzulassen, durchsetzen konnten. Damit zieht sich das Verfahren zwar in die Länge, aber ich denke, es war eine gute Entscheidung.
Jetzt breche ich ab, da ich weiter zuhören will. Schließlich will ich ja auch wissen, wofür oder wogegen ich stimme.