Ich tue es doch

Ich habe lange überlegt, ob ich mich zu der heutigen Veranstaltung “Stoppt den Terror – Was sagt der Islam wirklich?” äußern soll. Ist es nicht eine Selbstverständlichkeit, sich von Terrorakten zu distanzieren?
Ist die Kritik im Zusammenhang mit dem anstehenden Bürgermeisterwahlkampf nicht eventuell Teil einer Kampagne, die gegen den jetzigen Amtsinhaber gerichtet ist?

http://www.shz.de/lokales/ostholsteiner-anzeiger/kritik-an-einer-schirmherrschaft-id10809006.html

Nach meiner Auffassung ist die Trennung von Staat und Religion eine gesellschaftliche Errungenschaft, die es zu bewahren gilt, selbst wenn sie in Deutschland nur zum Teil umgesetzt ist. Ich halte auch überhaupt nichts von der Initiative, nachträglich einen Gottesbezug in die Präambel der Landesverfassung aufzunehmen. Es wird wohl niemand bestreiten wollen, dass die Verfassung über 60 Jahre ganz prima ohne Gottesbezug funktioniert hat.

Und so frage ich mich auch, ob ich wirklich zu einer Veranstaltung von missionarisch orientierten Muslimen gehen muss, wo ich schon so wenig davon begeistert bin, Bibelforscher an der Haustür abzuwimmeln.

Die Ahmadiyya-Bewegung, der die Veranstalter des heutigen Abends angehören, ist eine große, sektiererische Bewegung, die von anderen islamischen Glaubensrichtungen nicht anerkannt und teilweise von diesen verfolgt wird.
Sie steht nach eigenen Angaben auch nicht-muslimischen Regierungen loyal gegenüber. Ihr geistiges Oberhaupt ist ein Kalif mit Sitz in Großbritannien.
Nachfolgend noch zwei Links zu kritischen Beiträgen über die Ahmadiyya-Bewegung, :

http://www.deutschlandradiokultur.de/islam-in-deutschland-die-doch-nicht-ganz-so-guten.1278.de.html?dram:article_id=305487

http://www.sektenwatch.de/drupal/sites/default/files/files/ahmadiyya.pdf

Zu guter Letzt noch eine kleine, nicht staatsmännische Provokation, die ich mir nicht verkneifen kann:

Quelle: unbekannt

Quelle: unbekannt

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