Reaktion auf meine Wahlkampfbeobauchtung

Meine persönlichen Beobauchtungen zum Wahlkampf haben einige Reaktionen ausgelöst. Das war nicht anders zu erwarten, da ich Roß und Reiter z.T. beim Namen genannt habe. 

Ratsfrau Hinrichsen (FWG) sieht die Gefahr, daß neben dem Neubaugebiet Seewiesen auch noch ein Gewerbegebiet direkt an der B 76 entwickelt wird. Damit wäre das Landschaftsbild am Ortseingang völlig ruiniert.
Auch wenn im Moment noch niemand offen vorhat, hier ein Gewerbegebiet zu bauen, die Gefahr besteht. Ist der Bebauungsplan erst einmal beschlossen, reicht eine kleine B-Planänderung.

Ich habe den Kommentar von Frau Hinrichsen freigeschaltet, möchte ihn aber gerne in der Form mit meinem Beitrag gleichstellen. Daher veröffentliche ich ihn nachstehend in vollem Umfang und ohne Änderung oder Kommentierung.
Ein Angebot, das ich im übrigen auch allen Kollegen und Kolleginnen aus der Ratsversammlung mache, wenn sie eine Gegendarstellung zu meinen Beiträgen veröffentlichen wollen.

Nachfolgend der Beitrag von Frau Hinrichsen:

Danke für diesen Beitrag, besonders das Neubaugebiet Seewiesen betreffend.
( Ich weiß, dass es anders heißt, und ich möchte den Täuschungsversuch, der in dem neuen Namen liegt, nicht mit machen.) Ich werde es später auch noch auf meiner Seite teilen, um die Position der FWG zu klären.

Es ist zu lesen, dass die FWG mehrheitlich für das Neubaugebiet ist. “Mehrheitlich” ist der Hinweis darauf, dass es eine Person gibt, die dagegen ist, nämlich ich, Kirsten Hinrichsen.
Deinen Argumenten habe ich noch etwas hinzuzufügen, was merkwürdigerweise nirgends erwähnt wird. Eine Zersiedelung an den Rändern sehen wir überall, und das Argument der Schönheit will ich gar nicht erwähnen, sondern die Tatsache, dass mehr Boden versiegelt wird, mehr Landschaft verschwindet, mehr Lebensraum für Tiere verschwindet. Ja, ich weiß, dass das vorgesehene Baugebiet landwirtschaftlich genutzt wird. Auch dort leben Wesen, die den Planeten am Leben erhalten, und damit uns.

Ich hörte auch das Argument, dass ich ja auch in einem Haus lebe, das einmal unbebautes Land an einem See war. Da stimmt. Und: hier ist eine gute Gelegenheit , aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Ist erst einmal die Tür offen und ein Teil von Plön, das einmal Landschaftsschutzgebiet war, wird bebaut, ist der nächste Schritt ein Gewerbegebiet nebenan, das angedacht wird, wie mir zu Ohren kam. Damit verschwindet mehr und mehr von dem, was Plön attraktiv macht, was unser Pfund ist, mit dem wir wuchern können, nämlich die Natur und deren Schönheit. OK, wenn ich jetzt noch weiter schreibe, wiederhole ich mich nur…
Danke für die Aufmerksamkeit!

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