Streit um die Familienförderung

Auf der letzten Sitzung des Ausschusses für gesellschaftliche Angelegenheiten scheint es hoch her gegangen zu sein. Das läßt sich jedenfalls aus der Berichterstattung des OHA vom 06. März und den weiteren Berichten entnehmen.
Die dort genannten Maßnahmen der Familienförderung scheinen mir in Teilen am Bedarf vorbei zu gehen. Insbesondere die direkte Auszahlung von Transferleistungen (100 Euro Neugeborenengeld und 100 Euro im Jahr pro Kind unter 10) erwecken den Anschein, als sollen hier gerade noch rechtzeitig Wahlkampfgeschenke verteilt werden. Auf den ersten Blick liest sich das großzügig, aber tatsächlich handelt sich um 8,34 Euro im Monat, und damit wirkt das ganze doch etwas lächerlich. Die für diese Maßnahme vorgesehenen 60 000,00 Euro wären m.E. besser angelegt, wenn sie für den Ausbau des Betreuungsangebots verwendet werden. Man könnte auch daran denken, damit den Kindergartenbesuch von Kindern aus witschaftlich schlecht gestellten Familien zu unterstützen oder die Sprachausbildung von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund zu fördern.

Darüber hinaus habe ich gestern nochmals unser Programm für den Komunalwahlkampf quergelesen und dabei natürlich auch die Anmerkungen der anderen beachtet. Dabei fiel mir auf, daß ich hier und da noch meinen Blick für die Feinheiten der Formulierungen schärfen muß.

Nachdem es mirg elungen ist, den größten Teil der IT-Probleme zu lösen, habe ich heute auch meine Seewiesen Seite auf Stand gebracht.

Diese Woche fiel wenig Arbeit durch die Kommunalpolitik an, dafür war es im Dienst um so aufreibender. Einige Vorgänge müssen vor den nahenden Osterferien abgeschlossen werden. Außerdem kamen kurzfristig einige zeitkritische Aufgaben hoch. Da war der heutige Einbau eines Fensters in den Umkleideraum des SRSV schon fast etwas wie Entspannung. Dafür kündigt sich bereits jetzt an, daß in der nächsten Woche nahezu jeder Abend mit ca. zwei Stunden Ausschuß- und Sitzungsbesuch ausgefüllt wird.

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