Miu und der Soul

 

160220_Miu_Web_01Heute spielten Miu und ihre Band im Landgasthof Langenrade. Was für ein Konzert! Soul vom Feinsten, gewürzt mit einem anständigen Schuß Rock und abgeschmeckt mit etwas Funk und Pop sowie einem winzigen Hauch von Blues. Die Frontfrau bewies sich als echte Entertainerin und hatte das Publikum zusammen mit ihrer siebenköpfigen Band schon beim zweiten Stück im Griff. Wieder einmal vielen Dank an Ascheberg rockt für einen fantastischen Abend!
160220_Miu_Web_00“Du wirst auf Knien rutschen und die Bühne küssen” meinte der Veranstalter vor dem Konzert. Soweit habe ich es dann doch nicht kommen lassen.

Wieder einmal hatte ich meine Kamera vergessen. Daher gibt es nur ein paar verwackelte Handy-Fotos, die ich trotzdem mal einstelle.
160220_Miu_Web_02Der Mann mit der Guitarre passte nicht mehr mit aus Bild.
160220_Miu_Web_03Nirgends steht, daß die Bläseranten auf der Bühne nix zu lachen haben.
160220_Miu_Web_04Der Schlagzeuger beim Solo.

In den nächsten Wochen stehen noch ein paar gute Konzerte an:

Feline and the Strange spielen am 11. März in der Räucherei Kiel. Diesmal leider ohne den Lichtwerker Peter Petersen, trotzdem eine einmalige Mischung aus Steampunk, Soul und Cabaret, irgendwo zwischen Frank N Furter und Nina Hagen.

Panne und Bierhorst, Monster of Liedermaching, treten am 16. März in der Schaubude in Kiel auf. Wer sich in die große Zeit der Liedermacher zurückkatakultieren will und sich nicht scheut, mit der Pulle Bier in der Hand in einer relativ kleinen, engen und vermutlich aus gutem Grund nicht so doll ausgeleuchteten Bar einen entspannten Abend zu genießen, ist hier genau richtig. Ich muß leider in die Ratsversammlung.

Die Weidezaunband spielt am 18. März in Rixdorf, ganz was anderes. Eine Band, die es im schwedischen Fernsehen Im Rahmen einer ABBA Cover Show in den Recall gebracht hat. Nicht wegen der musikalischen Brillianz, sondern wegen des hohen Unterhaltungswertes.

Die Skatoons geben am 19. März in Hamburg ihr hoffentlich nur vorerst letztes Konzert. Da gibt es nicht viel zu sagen, außer: “Nix wie hin.”

Alle Angaben natürlich ohne Gewähr.