Wem gehört der Strandweg?

Momentan überlege ich, ob ich auf der morgigen Ratsversammlung eine Haushaltsrede halte. Nach den letzten beiden Ausschußsitzungen liegt der Schluß nahe, daß die Haushaltsdebatte spannend werden könnte.

In den letzten Wochen ging es im SteU um die Frage: „Wem gehört der Strandweg?“ Offenbar geht die Bahn davon aus, daß Sie Eigentümerin ist und nun mit der Stadt ins Geschäft kommen könnte. Die Äußerungen des Herrn Bürgermeister im öffentlichen Teil des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt dazu waren deutlich genug. Die Verwaltung ist im Moment damit beschäftigt, die Eigentumsverhältnisse zu prüfen.

In einem früheren Beitrag hatte ich bereits erwähnt, daß Ratsherr Plischka (CDU) darauf verwiesen hatte, der Strandweg wäre vom Wasser aus in den Großen Plöner See hinein aufgeschüttet worden. Dabei erwähnte er auch Bilder von den damaligen Arbeiten, die im Archiv der Stadt verfügbar sind. Mit freundlicher Genehmigung vom Stadtarchiv folgen ein paar Bilder aus den Jahren 1929 oder 1930, die die Richtigkeit der Aussagen belegen. Damit verdichten sich für mich die Anhaltspunkte, daß das Land als Eigentümerin des Sees auch die Eigentümerin des Strandweges ist.

Die beiden nachfolgenden Bilder zeigen den alten Bahndamm, der direkt an den See heranreichte:

150310_Bahndamm-ohne-Weg_02_kl150310_Bahndamm-ohne-Weg_klDie Arbeiten wurden vom See aus durchgeführt, der Weg wurde im Wasser aufgeschüttet.

150310_Strandweg-Arbeit_Magistrat-guckt-zu_02150310_Strandweg-Arbeit_Prahm-mit-PX_klNachfolgend noch zwei Bilder von Arbeiten am Weg und vom bereits fertig gestellten Weg:

150310_Strandweg-Arbeit_Ansicht-Bhf_kl

150310_Strandweg-fertig-Kiosk_kl

 

 

Oldtimertreffen in Selent

Heute hat die Feuerwehr in Selent ein Oldtimertreffen veranstaltet. Ich habe die Gelegenheit genutzt, ein paar Fotos zu machen.

Außerdem hat ein Freund mein altes Netbbok, das noch mit WINDOWS XP lief, auf Linux umgerüstet. Der Grund: MICROSOFT gibt seit April keine Updates für XP mehr heraus und empfiehlt, die Software Windows 7 oder Windows 8 zu kaufen, und wenn das auf dem alten Rechner nicht läuft, gleich einen neuen Rechner dazu. Das empfinde ich als einen miesen Umgang mit Kunden, so daß ich mir vorgenomen habe, mein altes Netbook weiter zu betreiben. Die Umrüstung auf Linux war ein erster Schritt in Richtung Abkehr von Mikrosoft.

Der Umstieg auf LINUX ist nicht so schwer, es gelingt relativ schnell, sich an die neue Arbeitsoberfläche zu gewöhnen. Außerdem fährt der Rechner atemberaubend schnell hoch und runter und gefühlt läuft er auch sonst deutlich schneller.

Ein weitere Umstellung ergibt sich, weil Programme wie WINAMP 3 oder FOTO IMPACT offenbar nicht auf LINUX laufen. Allerdings gibt es Alternativen. Der VLC-Player ist nicht nur für Videos, sondern auch für Musik nicht schlecht und für die Fotobearbeitung steht mit GIMP eine weitere Freeware zur Verfügung.

Ich habe heute mal ein wenig herumprobiert, um mich mit den Programen vertraut zu machen und etwas Routine zu gewinnen.
Hier die Ergebnisse, ein paar Bilder vom Oldtimertreffen:

Ein Cirtroen AMI 6, basierend auf der bewährten Technik der Ente:
140817_10_Citroen_Ami6Besonders angetan haben es mir die Kühler der alten Autos:
Hier ein alter Audi Coupe Sport:
140817_27_AudiPassend dazu der Auspuff. Das Endstück sieht aus wie ein Eigenbau.
140817_28_Audi_AuspuffMit viel Chrome überzeugt der alte Opel Rekord.
140817_30_Record_Heck140817_35_Rekord_FrontDer Merzedes 190 D, auch als Bauernporsche bekannt, charakteristisch mit seinem klassischen Flügelheck. Ich erinnere mich gut an eine Fahrt nach Paris in einem solchen Gefährt.140817_50_MercedesSehr nett auch viele liebevolle Details wie dieser Tageskilometerzähler.
140817_21_Tageskilometerzähleroder der Wackeldackel,
140817_21_Wackeldackelhier integriert in das gefürchtete Ensemble mit Kissen und Toilettenpapierrolle unter Häckelhut auf der Hutablage.
140817_22_HutablageDann doch lieber dieser Aufkleber, Sachzeuge einer Zeit, in der der Begriff der politischen Korrektheit noch nicht bekannt war.
140817_24_Opel_Werbung Hauptsache blond

Strandweg im Winter

Die letzten Tage haben uns mit eisigem Ostwind und Nachttemperaturen von unter 10 Grad ein wenig Winter gebracht. Leider wird es damit morgen oder übermorgen schon wieder vorbei sein, zumindest wenn man dem Wetterbericht traut. Hier ein paar Impressionen vom Strandweg.

Im Hintergrund die Insel Sterin

Im Hintergrund die Insel Sterin

Das Wasser ist noch relativ warm. Bei minus 8 Grad Lufttemperatur “dampfte” der See und der Wind trieb den Nebel über das Wasser.

Hankenborg im Seenebel

Hankenborg im Seenebel

Von der mittlerweile wieder instandgesetzten Plattform hat man einen schönen Ausblick.

Aussichtsplattform im See

Aussichtsplattform im See

Das alte Maschinenhaus wirkt beiNebel und Sonennschein besonders malerisch.

DAs alte Maschinenhaus

Das alte Maschinenhaus