Es geht, wenn man will.

In meinem Beitrag vom 3. Juni habe ich auf einen ALDI-Markt mit Tiefgarage aufmerksam gemacht, den ich in Berlin gesehen habe. Gegen diese Bauweise im Bereich Klinckerteich wurde als Argument immer wieder ins Feld geführt, daß Parkplätze im Untergeschoß oder auf dem Dach in einer Kleinsatdt nicht angenommen würden. Alles müßte ebenerdig angelegt sein.
Nun war ich am Wochenende zufällig in Lütjenburg, und siehe da, der dortige Famila-Markt ist zweigeschossig, er hat ein Parkdeck auf dem Dach, und er war gut besucht, soll heißen, es sah so aus, als würde er funktionieren. Da frage ich mich, wenn das in der Kleinsatdt Lütjenburg funktioniert, warum soll das nicht auch in der Kreisstadt Plön funktionieren?

Ich denke, daß wir uns beim Treffen am Montag darüber diskutieren sollten.

In aller Kürze

Leider war ich in der vergangenen Woche beruflich sehr belastet, dennoch konnte ich an der Ratsversammlunjg am Mittwoch und an der Sitzung des Ausschusses für gesellschaftliche Angelegenheiten am Donnerstag teilnehmen.
Das wichtigste in alle Schnelle:
– Die Ratsversammlung hat einstimmig beschlossen, das fehlende Geld für die Revovierung der Schwimmhalle über ein Darlehen zu finanzieren.
– Rathjensdorf und Ascheberg sind mit ihrer Abwasserentsorgung zu den Stadtwerken Plön gekommen, es wurde beschlossen, dass diese Gemeinden einen Sitz im Verwaltungsrat erhalten.
– Im GA konnten sich unsere Fraktion gemeinsam mit der FWG durchsetzen. Es wurde beschlossen, ein Beachvollyballfeld am Strandbad Fegetasche zu errichten.
– CDU, FDP und FWG sind dem Antrag der Verwaltung gefolgt, den Abriß des Tartanfeldes hinter dem Sportplatz in Stadtheide zu beschließen. Dieses Feld befndet sich auf einer Fläche, die als Spielplatz ausgewiesen ist. Das Spielfeld wird von den Jugendlichen des Neubaugebietes, aber auch von den Vereinen genutzt. Bedauerlicherweise konnte die Verwaltung keinen mit den Nutzern abgestimmten Plan vorlegen, wie der Spielplatz nach dem Abriß aussehen soll. Die Verwaltung wurde von unserem Vertreter Klaus Stänner gebeten, diesen Plan auf der nächsten Sitzung des GA vorzulegen.
Als Gründe für den Abriß wurden Lärmschutz und Unfallgefahr genannt. Das Argument Lärmschutz ist vermutlich richtig, die Unfallgefahr kann ich nicht erkennen, da auf dem Feld keine Spielgeräte stehen und somit auch keine Fallhöhe größer 60 cm gesteht. Die durch das Moos bestehende Rutschgefahr bei Nässe ließe sich beseitigen, wenn der Belag gereinigt wird.
Ich habe mich der Stimme enthalten und werde noch prüfen, ob der Beschluß des Abrisses nicht eher eine Angelegenhiet des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt ist.

Ein weiteres Problem ist die als Spielplatz ausgewiesenen Fläche im Bereich der ehemaligen Schießbahnen. Hier beklagte die Jugendpflegerin, daß die Fläche nicht als Spielplatz geeignet ist, da sie einerseits nicht einsichtig und andererseits nicht durch Rettungsfahrzeuge erreichbar ist. Das ist verwunderlich, da die Stadt den B-Plan mit allen Ihren Abteilungen mitgeprüft hat. Auf jeden Fall wurde das Spielplatzschild wieder entfernt. Unabhänngig davon darf das Gelände aber betreten und es darf dort auch gespielt werden, genau so wie auch auf anderen Flächen gespielt werden darf, die nicht als Speilplatz ausgewiesen sind.

Veranstaltungstips:
Heute bis Sonntag:
Jazzbaltica auf Schloß Salzau
Harley Event in Plön
– Seeschwimmen in Plön

Die Plöner Schwimmhalle ist dabei !

Eben habe ich die Nachricht erhalten, daß die Sanierung der Plöner Schwimmhalle aus Mitteln des Konjunkturprogrammes gefördert wird.
Sie gehört zu den 5 Leuchtturmprojekten, die das Land – unabhängig von den Prioritätenlisten der Kreise – gesondert unterstützt. Offensichtlich hat die Unterschriftenaktion der DLRG beim Innenminister Eindruck hinterlassen, ebenso wie das gemeinsame Auftreten aller Fraktionen der Stadtvertretung und die Unterstützung durch die Umlandgemeinden. Ein wenig Wirkung werden auch die Hintergrundgespräche gezeigt haben, die von Mitgliedern unserer Fraktion geführt wurden.

5. Jahreszeit

Nach dem Seminar von Vorstand und Fraktion am Samstag und der Fraktionssitzung am Montag im Sportheim des TSV steht jetzt nichts mehr im Wege, die Kieler Woche voll zu genießen. Bereits am Freitag konnte ich am Empfang auf der USS “Mount Whitney” teilnehmen, am Samstag stand der Holstentörn mit den Nachbarn auf dem Programm. Dienstag und Mittwoch habe ich mir je einen Tag freigenommen, um mit den Kindern bummeln zu gehen. Gestern war das Konzert von Stefanie Heinzmann sicher der kulturelle Höhepunkt unseres Besuchs. Eigentlich – und ich kannte sie nur aus dem Radio – hatte ihre Musik mich bisher nicht überzeugt, live ist sie aber wirklich nicht schlecht.
Mal sehen, was sich heute ergibt.

Seewiesen

Letzte Woche Dienstag tagte der Planungsverband Seewiesen. Bislang konnte davon ausgegangen werden, daß das Projekt nur weiterverfolgt wird, wenn erstens:
– die Hochwertigkeit des Baugebietes sichergestellt ist und zweites:
– kein finanzielles Risiko für die Stadt Plön entsteht.

Mittlerweile scheint festzustehen, daß es sich bei dem geplanten Weiher um ein Gewässer 2. Ordnung handelt, an dessen Unterhalt sich sowohl die Stadt Plön wie auch die Gemeinde Rathjensdorf beteiligen müssen. Die Rathjensdorfer haben daraufhin schnell festgestellt, daß sie mit nur ganz wenigen Grundstücken am Gewässer liegen, so daß ihr Anteil am Unterhalt vermutlich sehr überschaubar bleibt. Das Risiko liegt dann bei den Anliegern und der Stadt Plön. In wie weit es gelingen kann, das Risiko auf einen noch zu gründenen Zweckverband zu übertragen, bleibt abzuwarten.
Soweit ich informiert bin, haben aber alle Mitglieder des Planungsverbandes, also auch die Vertreter der Stadt Plön und der Gemeinde Rathjensdorf , dafür gestimmt,  daß die Kommunen sich an den Kosten beteiligen.

Aus Oslo zurück

Ich hatte in der vergangenen Woche das Glück, im Rahmen der Schülerfahrt des Ausbildungszentrum Uboote von Frederikshaven nach Oslo mitzufahren. Nach mehreren Jahren Seefahrtsabstinenz ist es eine interessante Erfahrung zu sehen, wie sich der Betrieb an Bord verändert hat. Die Navigation ist durch die Einführung elektronischer Seekarten in Verbindung mit Automatischen IdentifizierungsSystemen (AIS) deutlich einfacher und m.E. auch sicherer geworden. Und auch viele andere Dinge sind im Vergleich zu früher deutlich verbessert.

In Oslo wurde das Jubiläum 100 Jahre norwegische Uboote gefeiert. Neben den drei deutschen Ubooten war je ein schwedisches, norwegisches und niederländisches Uboot anwesen. Darüber hinaus nahmen 4 Ubootunterstützungseinheiten und der Minenjäger Passau an den Feierlichkeiten teil.

Ein Höhepunkt war sicher der Empfang durch den Bürgermeister im Rathaus von Oslo, an dem ich teilgenommen konnte. Architektonisch eindrucksvoll und historisch sehr interessant.

Architektonisch ebenso interessant ist die neue Oper. Besonders beliebt ist ein Spaziergang auf deren Dach.

Der Grillabend im Schloß Akerhus war sicher ein Höhepunkt für die Besatzungen, und der Empfang auf dem Ubootrettungsfahrzeug Belos bot die Möglichkeit, die Bekanntschaften aufzufrischen, die ich im Rahmen früherer Vorhaben machen konnte.

In der Zeit zwischen den offiziellen Terminen bestand natürlich auch noch die Gelegenheit für einen Bummel durch die norwegische Hauptstadt.

Soweit zur Einamtung

Der Vorschlag des Amtes Großer Plöner See vom 18. Mai 2009, die Gespräche nur unter der Prämisse einer Einamtung der Stadt Plön in das jetzige Amt großer Plöner See fortzuführen, wird von der Ratsversammlung der Stadt Plön abgelehnt.

Die Ratsversammlung hält an dem Beschluß der Ratsversammlung aus dem Jahr 2004 fest, mit dem Amt Plön Land (Anm.: heute Amt Grosser Plöner See) über eine intensivere Zusammenarbeit in beiden Verwaltungen zu verhandeln, wobei aus Sicht der Stadt Plön mittel- bis langfristig eine Verwaltungsgemeinschaft anzustreben ist.

Ist mit dem Amt Großer Plöner See in dieser Frage keine Einigung zu erzielen, sollen weiterhin Gespräche für eine Zusammenarbeit der Verwaltungen mit dem Ziel einer Erweiterung des Angebots und der Optimierung der Verwaltungsleistungen geführt werden.

Darüber hinaus behält sich die Stadt Plön vor, mit anderen Gemeinden bezüglich einer Verwaltungszusammenarbeit zu verhandeln.

Verpflichtet

Auf der heutigen Sitzung des Stadtrates wurde ich als Ratsherr verpflichtet. Damit bin ich für Elke Dettmers, die Ihr Mandat zurückgegeben hat, nachgerückt. Zusätzlich bin ich Mitglied in den Ausschuß für Gesellschaftliche Angelegenheiten eingerückt. Da in diesem Ausschuß bereits vier Bürgerliche Mitglieder sitzen, war es leider nicht möglich, hier ein weiteres Bürgerliches Mitglied nachrücken zu lassen, denn in den Ausschüssen dürfen nicht mehr bürgerliche Mitglieder vertreten sein als Ratsmitglieder.

Im Rahmen der Mitteilungen wurde bekannt gegeben, daß die DLRG bei ihrem Einsatz für die Schwimmhalle innerhalb von fünf Stunden über 1000 Unterschriften gesammelt hat. Ergänzend zu meinem Beitrag vom 6. Juni muß erwähnt werden, daß sich die Plöner Vertreter im Hauptausschuß des Kreises dafür eingesetzt haben, die Schwimmhalle in der Priorität höher zu setzen, der Ausschuß dem aber nicht gefolgt ist. Die berichtigten Unterlagen sollen erst im Laufe der Diskussion in den Ausschuß gegeben worden sein.
Mehrere Ratsmitgleider, soweit ich es sehe alle, die bislang noch keine Gelegenheit dazu hatten, unterschrieben die herumgereichte Liste.

Der Bürgermeister hat bezüglich der Schwimmhalle an die Kommunalaufsicht des Landes geschrieben. Von dort war zu erfahren, daß der Innenminister bezüglich der Vergabe der Fördermittel aus dem Konjunkturprogramm von den Kreisen zwar eine Prioritätenliste erbeten hat, daß diese für die Vergabe der Mittel aber nicht bindend ist. Wenn die Unterschriften – vielleicht im Rahmen der nächsten Landtagssitzung – an den Innenminister übergeben werden, besteht vielleicht doch noch die Hoffnung, daß wenigstens ein Teil der geplanten Baumaßnahmen bezuschußt wird.

Im übrigen befaßte sich der Ausschuß in nichtöffentlicher Sitzung damit, wie auf den Vorstoß des Amtes Großer Plöner See zu reagieren ist, der sich, die Presse berichtete, eine weitere Zusammenarbeit nur im Rahmen einer Einamtung der Kreisstadt vorstellen konnte.  Der Beschlußvorschlag, den unser Fraktionsvorsitzende eingebracht hat,  wurde nach engagierter Diskussion ergänzt und einstimmig angenommen.

Trauriges Ergebnis

Die Wahlbeteiligung in Europa lag bei ca. 43 Prozent, in Plön gingen von 7281 Wahlbeteiligten nur 2742 an die Urnen. Bei 29 ungültigen Stimmen entspricht das einer Wahlbeteiligung von 37,66 %.

Mit der Stimmverteilung können wir natürlich nicht zufrieden sein, wobei das schlechte Abschneiden der SPD sicher auch – aber nciht nur – mit der geringen Wahlbeteiligung erklärt werden kann.

Wie wurde in Plön gewählt?
Partei / Stimmen / %

CDU / 1107 / 40,8
SPD / 593 / 21,86
Grüne / 369 / 13,6
FDP / 341 / 12,57
Linke / 92 / 3,39
Freie Wähler / 32 / 1,18
Tierschutzpartei / 29 / 1,07
Familie / 27 / 1
Rentner / 26 / 0,96
Piraten / 20 / 0,74
DVU / 17 / 0,63
RRP / 10 / 0,37
50plus / 8 / 0,29
Die Frauen / 7 / 0,26
Die Grauen / 7 / 0,26
REP / 4 / 0,15
CM / 3 / 0,11
FBI / 3 / 0,11
Volksabstimmung / 2 / 0,07
DKP / 2 / 0,07
Aufbruch / 2 / 0,07
AUF / 2 / 0,07
Die Violetten / 2 / 0,07
Wählergemeinschaft / 2 / 0,07
Newropeans / 2 / 0,07
PBC / 1 / 0,04
ödp / 1 / 0,04
PSG / 1 / 0,04
BP / 1 / 0,04
BüSo / 0 / 0
EDE / 0 / 0

(Quelle: Vorl. Endergebnis Europawahl Stadt Plön)

Unterschreiben! Für die Schwimmhalle in Plön.

Bereits gestern stand die DLRG Plön am Markt und hat Unterschriften für die Instandsetzung der Plöner Schwimmhalle gesammelt. Ich hatte allerdings schon auf der Liste unterschrieben, die bei Steenkamp auslag.

Das die Instandsetzung der Schwimmhalle nicht aus dem Konjunkturprogramm gefördert werden soll, ist schon ein Unding. Geradezu skandalös ist, wie es zu dieser Entscheidung kam. Ursprünglich stand die Plöner Schwimmhalle auf der Prioritätenliste des Kreises ganz hinten, da die veranschlagten Kosten von mehr als 5 Mio Euro über der Kostenobergrenze für die Förderung lagen. Diese Berechnung war jedoch fehlerhaft. Nach die Kosten korrekt ermittelt wurden, lag die Höhe unter der Höchstgrenze. Nach den Kriterien, die der Kreis ursprünglich aufgestellt hatte, um die Priorität der beantragten Fördermittel zu ermitteln, wäre die Plöner Schwimmhalle auf den ersten Platz gerückt. Soweit mir bekannt, man möge mich berichtigen, wurden anschließend die Kriterien so geändert, daß überwiegend die Projekte des Kreises nach vorne rückten.

Vollig sachfremd erscheint die Entscheidung, weil die funktionstüchtige Schwimmhalle in Preetz gefördert werden soll, die Plöner Schwimmhalle, die seit einem Jahr brach liegt, aber leer ausgeht. Das kann man niemandem erklären.

Ich habe die DLRG als einer von über 1000 Bürgern mit meiner Unterschrift unterstützt, tun Sie es auch.

Volles Programm

An diesem Wochenende finden in Plön wieder zahlreiche Veranstaltungen statt.

Heute abend spielt OTIS-T im Restaurant Schwimmhalle. Das Konzert soll um 21:00 Uhr beginnen. Erfahrungsgemäß spielen die Musiker aber erst ab 22:00 Uhr.
Morgen früh werden wir ab 08:00 mit einem Info-Stand vor Markant, ab 10:00 Uhr in der Stadt vertreten sein.
Morgen abend veranstaltet das Theater Zeitgeist ab 19:30 die Theatertage im Düvelsbrook. Eine tolle Veranstaltung, die ich auf jeden Fall besuchen werde.

Sonntag: Europawahl. Wählen gehen!

Sonntag läuft im Schloßgebiet ab 11:30 die “Grüne Note“, veranstaltet von der Kreismusikschule. Auch diese Veranstaltung lohnt den Besuch. Hoffentlich spielt das Wetter mit.

Im Kino läuft um 17:45 Ricky, um 20:00 “Die Schimmelreiter“.

Über die gestrige Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt werde ich in Kürze berichten.

Es ist so weit

Unsere Ratsfrau Elke Dettmers wird auf ihr Mandat verzichten. Damit werde ich am 8. Juni voraussichtlich als Nachrücker in die Ratsversammlung einziehen.
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und bedanke mich bei allen, die mir bisher mit Rat und Tat zur Seite standen.

Überall Supermärkte

Kürzlich hatten wir und intern über die geplante Bebauung am Klinkerteich und die Gestaltung des SKY und ALDI-Marktes  unterhalten. Dabei fiel auch die Bemerkung: “Seitdem wir und mit dem Klinkerteich beschäftigen, sehe ich überall nur noch Supermärkte.”  Das geht mir mittlerweile auch nicht mehr anders. Über Pfingsten habe ich eine Ruderwanderfahrt nach Berlin geleitet. Zum Befremden meiner Mitreisenden hielt ich dann unvermittelt vor dem ALDI-Markt in Wannsee, um diese Aufnahme zu machen.

2009_06_02_aldi_wannsee_01_kl

Da es schon recht dunkel war, ist die Aufnahme nicht besonders scharf geworden. Trotzdem erkennt man ganz deutlich, daß sich das Gebäude von der üblichen ALDI-Gestaltung abhebt. Ein Teil der Parkplätze sind in einer Tiefgarage untergebracht.

2009_06_02_aldi_wannsee_02_kl

Daher stellt sich die Frage, ob eine solche Lösung für Plön tatsächlich unmöglich ist.

Weiter Informationen für die Gestaltung von Supermärkten und deren  städtebauliche Einbindung können in einer Untersuchung der Stadt Dortmund eingesehen werden.

Infostand am Samstag

Unser Infostand am Samstag war m.E. ein voller Erfolg. Zwei Stunden bei gutem Wetter, und die Brassband Parade zog gleich zwei mal vorbei, bevor das Konzert auf dem Markt fortgesetzt wurde.

Zwischenzeitlich haben wir auch unsere Plakate aufgestellt, wobei wohl noch ein wenig nachgebessert werden muß. Das Format ist für die Austellung an der Hauptstraße zu klein. Die Grünen haben das besser gemacht, allerdings hebt sich ihr Design nicht so richtig vom Frühlingsgrün ab. Von der CDU war noch nichts zu sehen. FDP und Linke waren aber auch schon los.

Am Vatertag nahm ich am traditionellen Umzug der Väter aus der Nachbarschaft teil. Diesmal ging es um den Kellersee, eine Strecke, die ich bis dahin noch nicht kannte, aber dem ausdauernden Wanderer durchaus empfehlen kann. Für die Rückfahrt von Malente haben wir dann das Boot zur Fegetasche genommen. Das anschließende Grillen wurde durch den Gewitterschauer gestört, aber insgesamt war es ein gelungener Ausflug.

Ein abendlicher Abstecher zum Jazzfestival ist natürlich auch ein “Muß”. Wie immer eine gelungene Veranstaltung und ein echtes Aushängeschild für Plön.

Nach fast 6 Wochen Abwesenheit war natürlich auch das ein oder andere am und um das Haus herun zu tun, daß ich mich bislang weder zur Wahl des Bundespräsidenten noch zum Jubiläum des Grundgesetzes schreiben konnte. Und da beide Vorgänge mittlerweile ausreichend kommentiert sind, werde ich mich dazu auch nicht mehr äußern.

Als letztes bleiben mir vielleicht ein paar Worte zur Presse. Bei der Durchsicht des Spiegels und des SpiegelOnline fiel mir wieder einmal auf, wie gut dieses Blatt über Zusammenhänge informiert ist. Im Details schleichen sich dann aber doch Fehler ein, wobei einige dieser Details, im Zusammenhang mit dem Dauerbrenner Pirateriebekämpfung zum Beispiel zu Einsätzen von Spezialkräften, nicht in die Öffentlichkeit gehören. Dabei geht es nicht darum, etwas zu vertuschen, sondern Optionen für die Verantwortungsträger offen zu halten.
Im kommunalpolitsichen Bereich kann der Umgang mit der Presse auch problematisch sein.  So wurde vor kurzem über eine vertrauliche Sitzung berichtet, bei der es um das künftige Verhältnis der Stadt Plön und der Nachbargemeinden ging. Diese Frage ist für die Zukunft der Stadt und der Gemeinden und für ihre Bürger wichtig, sie sollte deshalb frühzeitig – auch öffentlich – diskutiert werden.  Dennoch bezweifel ich, daß der Weg, der hier gewählt wurde, tatsächlich der richtige war.

Europa wählen!

Im Vorfeld der heutigen Vostandssitzung tagte der Arbeitskreis 100 Jahre SPD Plön, bzw. Plön/Bösdorf, um die Vorbereitung für die Veranstaltungen zum Jubiläum am am 11. und 12. September weiter abzustimmen. Ein weiteres Thema war natürlich der Wahlkampfes für die Europawahl am 7. Juni. Ich habe es übernommen, am kommenden Wochenende noch ein paar Plakate aufzuhängen. Auch wenn es eine verbreitete Europaverdrossenheit gibt, halte ich die europäische Idee für zukunftsfähig und wichtig. Der europäische Binnenmarkt bietet unserer Volkswirtschaft einen großen, verläßlichen und kalkulierbaren Absatzmarkt, der Euro verhindert Nachteile durch Wechselkursschwankungen in diesem Markt und ist nach außen hin stabil. Jetzt kommt es darauf an, aus einem funktionierenden Markt auch ein gutes Zuhause zu machen, politisch und sozial. Hierzu ist m.E. erst einmal eine Vertiefung und Festigung der Binnenbeziehungen erforderlich, bevor an eine erneute Erweiterung gedacht werden kann.